Нож. Лирика | страница 10
daß ich euch fand ihr edlen Spender
die ihr mir das Zepter reicht
Jetzt lache ich wenns euch beliebt
und speise so ihr hungrig seid
ich trinke nur auf euer Wohl
und rede euch zum Munde
Ich bin wie ihr mich haben wollt
Bald steige ich wie eine Lerche
steige auf in hohe Felder
fette Wiesen immer grün
und übersät mit feuchten Knien
Mit großer Sichel ernte ich
und Honig fließt in alle Wege
zu stillen Hunger auch den meinen
der da auf Stelzen Früchte stiehlt
So steig ich wie eine Lerche
ein wenig Farbe und Papier
und das Fleisch rutscht aus dem Darm
ja hier kannst du alles haben
auch Mitleid für gerechte Narren
Ich fülle Magen und die Taschen
und räume euch das Hab und Sein
mit jedem Herzschlag etwas mehr
damit ich steigen kann wie eine Lerche
Endlich bereit für was mir wichtig
auch für den großen Schlaf
und bin wie ihr mich haben wollt
НАКОНЕЦ-ТО
Сквозь ураган сквозь лихорадку.
Мне на чело пролился свет
Вам покровители спасибо
За жезл что вы вручили мне
Смеюсь когда угодно вам
И с вами утоляю голод
Пью только за здоровье ваше
И ваша речь в моих устах
Да я такой как нужно вам
Взовьюсь как жаворонок скоро
Взлечу высоко над полями
Над буйной зеленью лугов
В следах бесчисленных коленок
Я урожай серпом срезаю
И мед течет по всем дорогам
И утоляет голод мой
Тот что с ходуль плоды ворует
Взовьюсь как жаворонок я
Немного красок и бумаги
И мясо выпрет из кишок
И все чего захочешь ты
Жаль бескорыстных дураков
Достаток в брюхе и в карманах
Все заберу я подчистую
Поскольку знаю через миг
Взовьюсь как жаворонок я
И наконец-то я готов
И к достиженьям и ко снам
И я такой как вам угодно
ICH WILL MEER
Ich will Meer
da war es mein bester Sommer
mit langen Regen und großen Monden
kleinen Tieren auf schwarzen Archen
und einem Mädchen
das sich Schnecken auf die fahlen Arme legte
sie hatte Angst vor dem Fall der Blätter
ein herrenloses Hündchen
unter den hohen Bäumen
lauschte dem Appell der Äste
und dem Schmerz in ihrem Milchnest
Ich rette den Krebs
aus der Brust des Mädchens
setzte ihn auf meinen Rücken
und wir entkommen der Blutflut
der Sarkom hatte die Zeit verloren
doch das Meer war uns gewogen
und er kannte die Sterne
Er legte sich zum Sterben an ein faules Ödland
und warf einen Fuchs an den Himmel
dieser dankte es mit Wetterblumen
die Wellen trugen Sand auf den Lippen
und die Sonne hielt sich die Hände vor das Gesicht
war auf dem traurigsten Platz der Welt
ich kroch auf das schmutzige Laken eines Flußbettes
es hatte die Farbe schlechter Wünsche
war rissig wie die Fußsohlen meiner Großmutter