Шахматная новелла | страница 4
4.Seit dem Auftreten des siebenjährigen Wunderkindes Rzecewski bei dem Schachturnier 1922 in New York hatte noch nie der Einbruch eines völlig Unbekannten in die ruhmreiche Gilde derart allgemeines Aufsehen erregt. Denn Czentovics intellektuelle Eigenschaften schienen ihm keineswegs solch eine blendende Karriere von vornherein zu weissagen. Bald sickerte das Geheimnis durch, dass dieser Schachmeister in seinem Privatleben außerstande war, in irgendeiner Sprache einen Satz ohne orthographischen Fehler zu schreiben, und wie einer seiner verärgerten Kollegen ingrimmig spottete, «seine Unbildung war auf allen Gebieten gleich universell».
5.Sohn eines blutarmen südslawischen Donauschiffers (сын одного нищего югославского лодочника с Дуная; der Sohn; blutarm – /разг./ оченьбедный, der Schiffer – шкипер, капитан, мотористлодки), dessen winzige Barke eines Nachts von einem Getreidedampfer überrannt wurde (чьё крохотное суденышко однажды ночью было потоплено грузовым пароходом; das Getreide – злаки, зерно; die Barke – барка /небольшоесуднобезмачтыимотора/; überrennen – сбитьсног, смять, опрокинуть), war der damals Zwölfjährige nach dem Tode seines Vaters vom Pfarrer des abgelegenen Ortes aus Mitleid aufgenommen worden (в то время двенадцатилетний /мальчишка/ после смерти своего отца из сострадания был принят священником из глухой деревушки; der Tod; der Pfarrer; mitleiden – cочувствовать, разделятьчьи-тострадания; der Ort; das Mitleid; aufnehmen; abgelegen – отдаленный, уединенный